Eine besonders imposante Tour ist im Herbst die Wanderung auf das Zafernhorn mit Möglichkeit der Umrundung. Allerdings empfehlen wir nach Schneefall den selben Weg wieder zurück zum Wanderparkplatz.

- Distanz: 9,3 km, 680 Höhenmeter
- Gehzeit mit Rast am Gipfel 4 1/2h
- Alter: Jugendliche welche trittsicher sind
- Schwierigkeit: mittel bis anspruchsvoll da es im Herbst rutschig ist
- Attraktion: Panorama der umliegenden Berggipfel vom Walgau und dem Bregenzerwald bis zum Arlberggebirge
Wir starten unsere Wanderung beim Wanderparkplatz am Faschinajoch und folgen dem Wanderweg in Richtung Großes Walsertal. Anfangs verlieren wir noch etwas an Höhe um anschließend entlang des Geröllfeldes auf eine asphaltierte schmale Straße zu gelangen. Dieser folgen wir bis zur Abzweigung “Zafernhorn” und folgen dem schmalen Trampelpfad bergauf. Da dies die südseitige Seite vom Berg ist, genießen wir die wärmenden Sonnenstrahlen der Herbst. Der Weg zieht sich gemächlich bergwärts und die Anstrengung wird durch den Ausblick belohnt.










Wir folgen dem Trampelpfad und überqueren immer wieder den Güterweg bis wir zum Sattel kommen. Nun biegen wir links ab, mit dem Wissend, dass wir bald das Gipfelkreuz erreichen werden.
Für dieses Stück des Weges empfehlen wir Wanderstöcke zu verwenden. Da speziell im Herbst der Weg doch sehr rutschig sein kann, bzw. nach Schneefall durch die Sonne der Schnee aufgeweicht sein kann.





Nach der verdienten Rast wandern wir wieder zurück bis zum Sattel. Nun gibt es zwei Varianten zum Parkplatz zurück:
Variante 1: derselbe Weg wie wir gekommen sind wieder zurück.
Variante 2: Um das Zafernhorn herum, allerdings nicht nach Schneefall. Dabei folgen wir dem Weg Richtung Norden, anfangs auf dem Güterweg und biegen dann links auf den schmalen Trampelpfad ab und gelangen auf einen kleinen Übergang. An dieser Stelle muss man Trittsicher und Schwindelfrei sein. An schwierigen Abschnitten hat man die Möglichkeit sich am Seil zu halten. Der Wanderweg führt uns am Berghang entlang, bis wir zur nächsten Alpe gelangen. Ab hier gehen wir noch das letzte Stück auf dem Güterweg, ehe wir wieder zum Auto gelangen.


